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Nauen ist eine Stadt im Landkreis Havelland in Brandenburg, westlich von Berlin. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes und wird auch „Funkstadt“ genannt.

Die Stadt Nauen liegt im nordöstlichen Teil der Region Havelland, ca. 18 km westlich vor Berlin und ca. 24 km nordwestlich der Landeshauptstadt Potsdam. Das Gebiet der Stadt zählt zu den flächengrößten in Deutschland. Landschaftlich liegt Nauen zwischen dem ausgedehnten Landschaftsschutzgebiet Nauen-Brieselang-Krämer und überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen im Süden und Südwesten. In geologischer Hinsicht liegt die Stadt am nördlichen Rand der nach ihr benannten Nauener Platte, einer bis zu 15 Meter dicken und weitgehend geschlossenen Grundmoränenbildung der Saaleeiszeit und der letzten Eiszeit, die zum Teil von flachwelligen Endmoränenbildungen überlagert ist. Die Nauener Platte ist heute ein ausgewiesenes Windnutzungsgebiet, welches durch eine hohe Anzahl und Dichte von Windkraftanlagen charakterisiert wird.

Stadtgliederung

Berge
Bergerdamm mit den Ortsteilen Bergerdamm-Lager, Hanffabrik, Hertefeld
Börnicke mit dem Ortsteil Ebereschenhof
Groß Behnitz mit dem Ortsteil Quermathen
Kienberg mit dem Ortsteil Teufelshof
Klein Behnitz
Lietzow mit dem Ortsteil Utershorst
Markee mit den Ortsteilen Markau, Neugarten, Neuhof, Röthehof
Neukammer
Ribbeck
Schwanebeck
Tietzow
Wachow mit den Ortsteilen Gohlitz, Niebede
Waldsiedlung

Nauen wurde 1186 erstmals urkundlich als Nowen in einer Urkunde von Bischof Balderam von Brandenburg erwähnt, nicht wie früher fälschlich angenommen im Jahre 981. Eine Theorie für die Namensgebung Nauens ist, dass eine Familie von Nauen aus dem Westharz hier lebte und ihre neue Ansiedlung mit dem Namen ihrer alten Heimat versah.[2][3] Nauen erhielt 1292 das Stadtrecht und 1317 Marktrecht. Bereits im Mittelalter siedelten Juden im Ort. 1819 legten sie einen Friedhof außerhalb der Stadt Am Weinberg an.

Im Jahre 1414 verursachte ein Rachefeldzug Dietrich von Quitzows einen großen Stadtbrand. 1631 zerstörten die Truppen Tillys einen Teil der Stadt.

Im Jahre 1675 fand am 27. Juni das Gefecht bei Nauen zwischen schwedischen und brandenburgischen Truppen während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges statt.

1732 hielt sich Kronprinz Friedrich drei Monate als Bataillonskommandeur in Nauen auf.

1800 erfolgte die Einweihung der Synagoge (Goethestraße 11), die in der Reichspogromnacht 1938 geschändet wurde. 1846 wurde Nauen an die Berlin-Hamburger Bahn angeschlossen, 1889 die Zuckerfabrik gegründet.

Vom 20. September 1901 bis zum 1. April 1961 war Nauen Endbahnhof der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen.

1906 entstand die Großfunkstelle Nauen.

Im Jahre 1933 wurde in einer Zementfabrik im Ortsteil Börnicke eines der frühen Konzentrationslager eingerichtet als Teillager des frühen KZ Oranienburg. Zwischen 150 und 500 politische Gefangene wurden hier gefangen gehalten, mindestens zehn ermordet, weitere starben an den Haftfolgen. Auch nach der Auflösung des frühen KZ wurde das Lager als Außenkommando des KZ Oranienburg weitergeführt.

Das Wappen wurde am 7. Januar 1994 genehmigt.

Blasonierung: „In Silber ein schrägrechtsgestellter blauer Karpfen.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rathausplatz mit Rathaus (neugotischer Backsteinbau von 1888-91) und Sittelschem Haus.
Evangelische Kirche St.-Jacobi: Spätgotischer Backsteinbau, errichtet um 1400, Chor zweite Hälfte 15. Jahrhundert, nach einem Brand wurde die Kirche 1695 wieder aufgebaut. Der ca. 55 m hohe Turm mit barocker Haube wurde 1707 auf dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden Unterbau errichtet. In der Kirche befindet sich eine 1874 gebaute Orgel aus der Werkstatt Heerwagen.
Katholische Kirche St. Peter und Paul: Neuromanische Backsteinbasilika, erbaut 1905/1906.
Historische Altstadt mit Gebäuden aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, zum Beispiel in der Mittelstraße mit dem Voßschen Haus (Nr. 33; Jugendstil), dem Barzschen Haus (Nr. 12–16) und dem Rumpffschen Haus, die zwischen 1999 und 2002 saniert wurden.
Goethe-Gymnasium: erbaute 1916 von Max Taut.
Wasserturm (Mauerstraße/Goethestraße; 1898 erbaut, steht unter Denkmalschutz). (2006 renoviert, beinhaltet jetzt Nauens höchste Wohnung)
Fachwerkkirche in Markee: erbaut 1697 als Ersatz für den hinfälligen Vorgängerbau, enthält vorreformatorische Apostelfiguren, Bild aus der Cranach-Schule, Altarkanzel und Empore von ca. 1700, Art-Déco-Ausmalungen aus den 1930er Jahren.
Gedenkstein für die KZ-Opfer von Börnicke seit 1975 auf dem Gelände der einstigen Fabrik
Sowjetischer Ehrenfriedhof, ehemals an der Berliner Straße, inzwischen auf den Städtischen Friedhof verlegt, erinnert an umgekommene Sowjetsoldaten und Zwangsarbeiter anderer Nationen
Gedenkstein an der ehemaligen Synagoge in der Goethestraße 11, 1988 angebracht
Skulptur des Künstlers Ingo Wellmann zur Erinnerung an die verfolgten und ermordeten jüdischen Mitbürger auf dem jüdischen Friedhof Am Weinberg, ebenfalls 1988 aufgestellt.

Seit 2008 hat sich in Nauen ein bedeutender Trödelmarkt etabliert, auf dem zwei Mal im Monat reger Handel stattfindet   

Quelle: Wikipedia                   

 

 

 

 



Die Klein Behnitzer Kirche

Die Nauener Altstadt


Die katholische Kirche in Nauen

Das Rathaus in Nauen


Der Wasserturm in Nauen

Das Schloss in Ribbeck


Die evangelische St. Jacobi Kirche

Die Dorfkirche in Markee


 

 

 

 

 

 

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